Fachgebiet "Chemie"

Chemie
Grüne Batterie

Die grüne Batterie

Frederick Hosp (13) und Samuel Kreft (13)
Schülerforschungszentrum Halle (Saale)

Uns ist aufgefallen, dass Autos, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, nicht umweltfreundlich sind und Elektro-Autos in der Herstellung und Entsorgung der Batterien auch nicht viel besser sind. Außerdem ist der Strom, den Elektro-Autos nutzen, meist nicht durch erneuerbare Energien erzeugt. Deshalb haben wir uns damit beschäftigt, eine umweltfreundliche Version von einer Batterie zu finden, die Solarenergie in Form von Wasserstoff und Sauerstoff speichert. Gerade in Zeiten von Inflation und Klimawandel ist es gut, auf umweltfreundliche und kostengünstige alternative Energieträger umsteigen zu können.

Dünger hilft! Wirklich?

Emma Weiß (13) und Helena Bieler (13)
Gymnasium Wernigerode

In unserem Projekt versuchen wir herauszufinden, ob industriell oder aus Küchenabfällen selbst hergestellte Dünger besser auf Pflanzen wirken. Für unsere Versuche verwenden wir drei Sorten industriell hergestellte Dünger, drei Sorten selbst hergestellte Dünger und eine Blindprobe. Wir testen die Wirkung an sieben Petersilienpflanzen, in dem wir sie einmal pro Woche düngen. Die Untersuchung werden wir zwei Monate lang durchführen. Wir hoffen, dass unsere Pflanzen mit unseren selbst hergestellten Düngern besser gedeihen.

Chemie

EnerTea

Jan Theodor Szczesny (14) und Mattis Makosch (14)
Schülerforschungszentrum Halle (Saale)

Über 3 Millionen Menschen in Deutschland konsumieren mehrmals pro Woche Energiedrinks. Auch Eistee erfreut sich einer großen Beliebtheit. Der Markt wird mit Produkten geflutet und viele bekannte Persönlichkeiten bringen ihr eigenes Getränk auf den Markt. Alle haben ein Problem. Sie verfügen über einen hohen Gehalt an Zucker und künstlichen Zusätzen, wie Aromen oder Farbstoffe. Deshalb planen wir einen natürlichen Wachmacher zu entwickeln. Dieser soll aus einem Mate-Tee-Auszug bestehen und ohne Aromen und mit viel weniger Zucker auskommen und dabei trotzdem fruchtig-süß schmecken. Erste Versuche zeigen das Potenzial, aber auch die Schwachstellen, an welchen noch gearbeitet werden muss.

Mikroplastik

Mikroplastik-Umweltanalyse und quantitativer Nachweis in Wasserproben mittels Organosilane

Johannes Alber (17) und Luca Rödiger (18)
Landesschule Pforta Naumburg

Unser Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein für Mikroplastik zu stärken und innovative Methoden zur Detektion und Entfernung in Wasserproben zu entwickeln. Die Verwendung von Organosilanen als Filtermethode hat sich als äußerst vielversprechend erwiesen, da sie Mikroplastik zu größeren Agglomeraten zusammenführt, was seine Entfernung erleichtert. Unsere Untersuchungen konzentrierten sich auf Wasserproben aus und um Schulpforte. Wir bieten nicht nur Einblicke in die Herausforderungen des Umgangs mit Mikroplastik, sondern präsentieren auch praktische Lösungen. Durch den effektiven Einsatz innovativer Filtermethoden leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Mikroplastikbelastung in Gewässern und zum Schutz der Umwelt.

Veränderung der Zucker durch Fermentation von Fruchtsäften

Finn Wehrhan (17) und Charlotte Derling (17)
Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale)

Unsere Forschung konzentriert sich auf die Analyse fermentierter Fruchtsäfte mit dem Ziel, gesündere Alternativen zu entwickeln, indem der Zuckergehalt durch Fermentation reduziert wird. In Zusammenarbeit mit einer Universitätsarbeitsgruppe haben wir unser Thema konkretisiert. Die Herstellung von Proben erfolgte durch Fermentation von Orangen-, Trauben- und Apfelsaft mit einem SCOBY (symbiotic culture of bacteria and yeast) und Wasserkefirkultur. Der pH-Wert wurde regelmäßig gemessen. Nach der Fermentation wurden die Polysaccharide ausgefällt, die festen Rückstände gefriergetrocknet und gewogen. Eine Probe wurde entnommen, um freie Mono- und Disaccharide (Glucose, Fructose, Saccharose) zu analysieren. Die Poly-, Mono- und Disaccharide werden mithilfe der High Performance Anion Exchange Chromatography with Pulsed Amperometric Detection (HPAEC-PAD) weiter untersucht. Diese Schritte zielen darauf ab, eine ausgewogene Option für Fruchtsäfte zu schaffen.